Störungsbilder

Die Qualtifikation zum Psychologischen Psychotherapeuten befähigt grundsätzlich zur Therapie aller psychischen Störungen. Insbesondere für folgende Problembereiche kann ich Ihnen eine effektive Behanldung anbieten:

 

  • Affektive Störungen

Hierunter fallen z.B. unipolare Depressionen (die z.B. mit Niedergeschlagenheit, Interessensverlust, Schlaf- und Konzentrationsproblemen einhergehen), aber auch bipolare Störungen (neben depressiven Symptomen treten hier auch "manische" Symptome auf, d.h. die Stimmung schwankt zwischen "himmelhoch jauchzend" und "zu tode betrübt".)

 

  • Soziale Phobien

Unter einer sozialen Phobie versteht man Ängste vor einer vielzahl sozialer Situationen. Typisch ist z.B. die Angst davor, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, vor Leuten zu sprechen, zu essen oder zu schreiben. Darüber hinaus fällt es häufig schwer, auf neue Leute zuzugehen oder Telefonate zu führen.

 

  • Panikattacken mit oder ohne Agoraphobie

Plötzlich auftretende Angstanfälle, bei denen man innerhalb kürzester Zeit eine massive Angst erlebt ohne dass es einen konkreten Auslöser zu geben scheint, werden Panikattacken genannt. Unter einer Agoraphobie versteht man die Angst, sich in Menschenmengen zu bewegen, öffentlichen Plätzen zu besuchen oder alleine zu reisen.

 

  • Generalisierte Angststörungen

Bei der generalisierten Angststörung handelt es sich um eine "Sorgenerkrankung" und ist gekennzeichnet durch "frei flottierende Ängste" und Befürchtungen in Bezug auf eine Reihe von alltäglichen Ereignissen. Darüber hinaus leiden die Betroffenen unter einer Vielzahl von Stressymptomen.

 

  • Phobien

Unter einer Phobie versteht man eine isolierte Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation. Klassische Beispiele sind hier z.B. die Höhenangst, Spinnenangst, Klaustrophbie oder die Angst vor Blut und Spritzen.

 

  • Zwangsstörungen

Unter Zwangsstörungen versteht man aufdringliche Gedanken oder Impulse, welche die Betroffenen ängstigen oder beunruhigen. Ein klassisches Beispiel ist hier der Waschzwang aus der Befürchtung heraus, sich mit Schmutz oder Keimen kontaminiert zu haben. Häufig treten wie beim Waschzwang ritualhafte Handlungen auf, welche zwar die Angst reduzieren, aber zahlreiche Nachteile und Einschränkungen mit sich bringen.

 

  • Chronisch komplexer Tinnitus

Chronische Ohrgeräusche wie der Tinnitus kommen vergleichsweise häufig vor und klingen in der Regel von alleine wieder ab. In einigen Fällen kann es aber zu einer Chronifizierung und starken Belastung durch den Tinnitus kommen, so dass die Lebensqualität darunter leidet.

 

  • Chronische Schmerzen

 Wenn Schmerzen von akuten zu chronischen Schmerzen werden, geht dies häufig mit einer starken Belastung der Betroffenen einher. Zum Beispiel chronische Spannungskopfschmerzen, Migräne, chronische Rückenschmerzen oder Fibromyalgie fallen unter diese Kategorie.

 

  • Anpassungsstörungen

Manchmal können belastende Lebensereignisse oder besondere Veränderungen im Leben dazu führen, dass eine Anpassung an die neuen Umstände schwerfällt.  Depressive Symptome oder Angstsymptome können in diesem Zusammenhang auftreten.

 

  • Posttraumatische Belastungsstörungen

Unter einer posttraumatischen Belastungsstörung versteht man eine psychische Reaktion auf ein traumatisches Ereignis, bei dem man mit dem eigenen Tod, oder dem Tod einer anderen Person konfrontiert wurde. Unter bestimmten Umständen kann eine Verarbeitung des Erlebten erschwert werden und sich ein Gefühl ständiger Bedrohung einstellen.

 

  • Somatoforme Störungen

Unter den Bereich der somatoformen Störungen fallen eine Reihe von Problemen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass körperliche Beschwerden im Mittelpunkt stehen. Häufig können allerdings keine körperlichen Ursachen für die Symptome gefunden werden. Auch die Hypochondrie, die Angst davor, eine schwere körperliche Erkrankung zu haben, fällt in diesen Bereich.

 

  • Sexuelle Funktionsstörungen

Wenn die körperlichen Funktionen der Sexualität gestört sind, oder die eigenen Ansprüche an eine erfüllte Sexualität nicht befriedigt werden, spricht man von einer sexuellen Funktionsstörung. Hierunter fallen z.B. Erektions- und Orgasmusstörungen, vorzeitiger Samenerguss oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.